Der Schellenursli war mit seiner kleinen Glocke sehr unglücklich. Wir entschieden uns, seine grosse Glocke zu finden. Da Graubünden bekannt für die schönen Berge und das Wandern ist, besammelten wir uns nach dem Frühstück vor dem Lagerhaus und wanderten in Richtung Seebenalp und suchten die grosse Glocke. Auf dem Weg dahin spielte uns Globi und der Vater vom Schellenursli immer wieder ein kleines Rollenspiel vor. Auf der Wanderung wurde gesungen, gelacht, Schneebälle geworfen und die schöne Aussicht genossen. Sogar das Wetter war auf unserer Seite. Am Ziel angelangt wurde eine Cervelat grilliert und die Lunchpakete gegessen. Bevor es wieder zurück zum Lagerhaus ging, tanzten wir alle zusammen noch den Lagertanz. Wieder im Lagerhaus angekommen, wurden wir mit Glacé überrascht. Damit Globi eine Übernachtungsmöglichkeit hatte, mussten in drei verschiedenen Gruppen Berlinerzelte aufgestellt werden. Als die Stunde vorbei war, beurteilte Globi die Werke und gab den Gewinner bekannt. Nach der leckeren Schoggibanane am Feuer, ging es ab ins Bett. Doch nicht für lange Zeit. Nach ein paar Stunden wurden die Kinder wieder geweckt, da Globi einen Schrei im Zelt von sich gab und wir nachschauen mussten, was denn los war. Die meisten Kinder wussten bereits was dies zu bedeuten hatte. “Es isch Gruselnacht!”, riefen sie. Und genau so war es auch. Auch dieses Jahr mussten sie einen Weg ablaufen, währenddessen sie erschreckt wurden und gruselige Musik im Hintergrund lief. Nach einem warmen Punsch und kurzer Erholung ging es wieder ab ins Bett.